Island: Ein Lauf zwischen Feuer und Eis.

Es ist fünf Uhr morgens, das Thermometer zeigt drei Grad, und ich stehe am Start des Reykjavik Marathon. Neben mir: Läufer aus aller Welt. Vor uns: eine Strecke, die uns durch eine Stadt voller Kontraste führen wird.

Wir rennen vorbei an dampfenden Thermalquellen, an bunten Häusern, an einer Küstenlinie, die aussieht, als hätte ein Maler sie erfunden. Der Wind peitscht, aber die isländischen Zuschauer sind unerschütterlich. Sie klatschen, rufen, winken – als wären wir Helden, nicht einfach nur Schwitzende in kurzen Hosen.

Nach 42 Kilometern laufe ich ins Ziel. Erschöpft. Glücklich. Und mit einer Erkenntnis: Island ist nicht nur ein Land aus Feuer und Eis. Es ist ein Land, das dich an deine Grenzen bringt – und dir dann zeigt, dass du noch weitergehen kannst.

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